Wie schon im vorherigen Post zu sehen, wollte ich natürlich auch die verbotene Stadt besichtigen. Von außen eher unscheinbar hinter einer einfachen roten Wand verborgen. Das Wetter war aber einfach der Knaller, die Smogwerte lagen in einem annehmbaren Bereich, also schön bei schweißtreibenden Temperaturen in den Trubel gestürzt.
Bevor man ein Ticket bekommt, muss man erst mal lästige Guides abwehren, die einem unscheinbaren Touristen wie mir natürlich ihre Dienste aufzwingen wollen, da ich ja nichts über den Ort wüsste und der ja viel zu riesig ist als dass man sich dort zurecht finden könnte...
...Endlich drinnen bietet sich einem dann erst mal ein WOW Effekt. Wirklich Groß! Nichts desto trotz erst mal wieder Trick 17 anwenden und bei der ersten Gelegenheit erst mal links abbiegen, während alle anderen geradeaus marschieren. Macht man hier einfach so. Stumpf den Massen nach. Warum? Keine Ahnung. Ich selbst bin auch eine Attraktion und werde ab und an freundlich um ein Foto gebeten. Sollen die ruhig zu Hause erzählen, dass Sie mit einem verschwitzten Europäer ein Foto gemacht haben und noch dazu war der blond. Der Wahnsinn! :D
Irgendwie fängt es dann aber nach kurzer Zeit an langweilig zu werden, da einfach alles gleich aussieht. Schön, aber dann doch irgendwie gleich! Also schön bis zum Ende durchlaufen, denn der nächste Punkt auf meiner Liste war der Jingshan Park, direkt hinter der verbotenen Stadt. Dort gibt es den sogenannten Kohlehügel und wenn man wie ich mit dem Wetter Glück hat, hat man von hoch oben einen schönen Blick über Beijing und auch die verbotene Stadt.
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Eingangsgebäude |
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Erster Hof |
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Die Dächer sind ja ganz schön, ne?! |
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Oder nicht?! |
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Zweiter Hof |
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Und hier auch. |
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Kleiner Überblick. |
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Garten in der Stadt. Sehr schattig. War gut bei dem Wetter. |
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Nochmal Garten. |
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...Und nochmal schönes Dach |